Teil 2 – Geoengineering, bzw. Climate Engineering
Welchen Nutzen hat Geoengineering, bzw. Climate Engineering?
Es mag unter uns manche geben, die sich fragen: „Was ist das überhaupt?“. Nun, „Geoengineering“ – oder „Climate Engineering“ (letzterer ist ein engerer, auf die Klimawissenschaften bezogener Begriff) – sind Sammelbegriffe für eine Reihe von gezielten technologischen Eingriffen ins Klimasystem, um den Symptomen des angeblichen Klimawandels entgegenzuwirken. Zwei Ansätze werden unterschieden:
Der erste soll Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernen und zielt dabei häufig auf Kohlenstoffdioxid (CO2); er wird daher „Carbon Dioxide Removal“ (CDR) genannt. Es soll dabei CO2 aus der Atmosphäre gebunden werden, etwa durch Meeresdüngung oder künstliche Photosynthese.
Der zweite Ansatz dient zur Erhöhung der Sonnenreflexion in der Atmosphäre (solar radiation management), zum Beispiel durch Einbringen von Partikeln in die Atmosphäre, künstliche Wolkenbildung oder den Ausbau reflektierender Flächen (Albedoeffekt).
Im ersten Teil unserer Serie „Cui bono?“ hatten wir im Zuge des Hype…
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